Bei allen Maßnahmen, die für die Gemeinde anstehen, sei es im Rahmen von ISEK oder neuen Maßnahmen werden wir die Möglichkeiten der Förderungen aus allen Kanälen nutzen, um das Budget der Gemeinde möglichst wenig zu belasten.

Von Bund und Ländern stehen Fördermittel zur Verfügung um die Gemeinden zu unterstützen und zu entlasten. Je mehr Förderung wir nutzen, umso mehr Maßnahmen und Vorhaben können umgesetzt werden.

Wir wollen alle Maßnahmen und Vorhaben der Gemeinde auf ihre Förderfähigkeit und ihre Fördermöglichkeit prüfen. Damit soll eine größtmögliche, sinnvolle Förderung erreicht und das Budget der Gemeinde entlastet werden.

Die städtebauliche Förderung konzentriert sich ab 2020 auf die drei Programme

  • „Lebendige Zentren“,
  • „Sozialer Zusammenhalt“ und
  • „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“.

Die Ausweisung von Fördergebieten und ein integriertes Entwicklungskonzept sind wie bisher Fördervoraussetzung für eine Kommune, um in das Programm aufgenommen zu werden.

Mit dem ISEK, das Mitte 2019 endlich für Greifenberg veröffentlicht wurde ist die Fördervoraussetzung erfüllt. Der künftige Gemeinderat kann somit die Weichen für die Zukunft stellen.

Die Förderungen können bis zu 60% der Aufwendungen umfassen und beginnen bereits bei Voruntersuchungen und Planungen. Sie ermöglichen letztendlich konkrete Bau- und Infrastruktur-Projekte.

Fördermittel zu nutzen, um damit den Gemeindehaushalt zu unterstützen und mehr Mittel für Soziales (Jugend, Vereine, Senioren, Kultur und Ortspflege) verwenden zu können, verstehen wir als nachhaltiges Wirtschaften.

Interessante Links:

  • Interkommunales Entwicklungskonzept
    Maßnahmen -, Kosten und Finanzierungsübersicht zur Ortsentwicklung in Greifenberg
  • Interkommunales Ortsentwicklungskonzept der Gemeinden Schondorf am Ammersee, Utting am Ammersee und Greifenberg vom 01. März 2019
    Teil 1
    Teil 2