aus der Pressemitteilung:

Die Umfrage – noch bis Mitte Februar – ist auf der Homepage von mobi-LL zu finden (www.mobi-ll.de) und richtet sich an Verkehrsteilnehmer*innen aller Generationen, von der Jugend bis zu deren Großeltern – egal, ob sie (schon) ein Auto haben oder nicht (mehr). „Die Digitalisierung bietet uns die Chance, nach der Corona-Krise nicht einfach so weiterzumachen wie vorher“, sagt mobi-LL-Initiatorin Pittroff, „sondern dank innovativer Mobilitätsangebote schnell, bequem und klimaschonend ans Ziel zu kommen.“

Karawanen von Autos, in denen nur eine Person sitzt, verstopfen die Straßen und pusten viel klimaschädliches CO2 in die Luft: So sieht ein Großteil der Mobilität im Landkreis aus. Die Freude am Fahren ist vielen Menschen längst vergangen, doch anders von A nach B zu kommen, ist schwer. Dies will die unparteiliche Initiative mobi-LL ändern: Eine MobilitätsApp, die die Flexibilität in den Mittelpunkt stellt, soll spontane Fahrgemeinschaften vermitteln – für Pendler*innen, für ältere Menschen, aber auch für Jugendliche, die derzeit aufs Mamataxi angewiesen sind. „Wir sind soweit, dass wir in die Umsetzung gehen könnten“, sagt Sabine Pittroff, Mitinitiatorin von mobi-LL. Eine solche App ist für Android-Smartphones und iPhones einsatzreif entwickelt.

Damit das Projekt, das nach dem Ende der corona-bedingten Mobilitätsbeschränkungen in die Pilotphase gehen soll, möglichst passgenau die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger trifft, hat das ehrenamtliche Team jetzt eine Online-Umfrage gestartet. Welche Verkehrsmittel nutzen die Menschen zwischen Lech und Ammersee heute? Wie stellen sie sich ihre künftige Mobilität vor? Worauf kommt es ihnen besonders an?